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Bildstöcke im Lohmarer Wald

Dokument  |  2009 - 2022
Januar 2022. Bildstock am Weg Waldschule, Schutzhütte Richtung Franzhäuschen/Heide
Januar 2022. Bildstock am Weg Waldschule, Schutzhütte Richtung Franzhäuschen/Heide
Januar 2022. Bildstock Ingerberg Abzweig Buchbitze
Januar 2022. Bildstock Ingerberg Abzweig Buchbitze
Wegegabelung Ingerberg. Links geht es in Richtung Buchbitze. Rechts ein Bildstock des HGV
Wegegabelung Ingerberg. Links geht es in Richtung Buchbitze. Rechts ein Bildstock des HGV
Bildstock aufgestelltt 2011 vom HGV
Bildstock aufgestelltt 2011 vom HGV
Januar 2022. Ingerberg Abzweig in Richtung Park Lohmarhöhe
Januar 2022. Ingerberg Abzweig in Richtung Park Lohmarhöhe
Ingerberg Abzweig Richtung Park Lohmarhöhe
Ingerberg Abzweig Richtung Park Lohmarhöhe
Januar 2022. Bildstock am Weg Richtung Park Lohmarhöhe
Januar 2022. Bildstock am Weg Richtung Park Lohmarhöhe
Januar 2020. Bildstock am Weg Schmiedgasse - Lohmarhohn
Januar 2020. Bildstock am Weg Schmiedgasse - Lohmarhohn
Januar 2020. Bildstock Weg Schmiedgasse - Lohmarhohn
Januar 2020. Bildstock Weg Schmiedgasse - Lohmarhohn
Bildstock Naafbachtal. 
"Wanderer schau zu mir hin Du weißt, daß ich dein Retter bin! gestiftet. K. Sch Jan 1990"
Bildstock Naafbachtal.
"Wanderer schau zu mir hin Du weißt, daß ich dein Retter bin! gestiftet. K. Sch Jan 1990"

Spaziergänger im Lohmarer Wald stoßen an einigen wenigen Stellen auf religiöse Bildstöcke. Da ihnen Inschriften fehlen, bleiben die Hintergründe und Sinn dieser Kleindenkmale im Verborgenen.
Wer im Alpenraum unterwegs ist, wird häufiger auf Bildstöcke, sogenannte Marterl, mit Inschriften treffen. Über Marterl mit lustigen Inschriften hat der Österreicher Martin Reiter sogar ein Buch herausgegeben mit Sprüchen wie: "Erst sang ich, dass es hallte weit: 'Zillertal,. du bist mein Freud!' Dann tat ich einen Stolperer und fiel herab vom Olperer. Nun sing ich in der Englein Chor, Bahnbeamter Felix Mohr."

Bildstöcke sind ein Zeichen der Volksfrömmigkeit und sollen zum Gebet animieren oder an bestimmte Ereignisse erinnern, z. B. an Unfallereignisse. Gerd Streichhardt hat sich in einem Artikel für die Lohmarer Heimatblätter 2009 der Bedeutung und Hintergründen der im Lohmarer Wald aufgestellten Bildstöcke gewidmet, siehe Dokument. Er hat herausgefunden, dass einige Bildstöcke in den 1990er Jahren von einem „alten“ Lohmarer errichtet wurden: Josef Breuch, Jahrgang 1932. Aus Dankbarkeit für die Geburt seiner vier gesunden Enkel hat er für jeden einen Bildstock nach alten Vorlagen gebaut und im Wald aufgehängt.

 

Information

Dokument

Quellenangabe

Lohmarer Heimatblätter Nr. 23 S. 105

Fotoarchiv Röger

www.katholisch.de/artikel/10936-kreuze-am-wegesrand

Autor(en)

Gerd Streichardt, Wolfgang Röger
Zuletzt angesehen:15.04.2024, 17:58
Bisher angesehen:1041 mal

Zugehöriger Ort

Luftbild Ende 1950er Jahre in nordöstliche RichtungOrtsteil

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