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Schnitzlers Eck und Lohmarer Höfe

Begebenheit  |  30. Juni 2006
Lohmarer Stadtanzeiger Juli 2006
Lohmarer Stadtanzeiger Juli 2006
In der Mitte Wirteehepaar Christa und Raymund Stricker mit KG Ahl Jecke
Foto Morich
In der Mitte Wirteehepaar Christa und Raymund Stricker mit KG Ahl Jecke
Foto Morich
Ansicht Kirchstraße
Foto Morich
Ansicht Kirchstraße
Foto Morich
Dürstender Trauerzug mit "Tünnes und Schäl"
Foto Morich
Dürstender Trauerzug mit "Tünnes und Schäl"
Foto Morich
"Trauerrede" mit Norbert Muskatewitz, verfasst von Gunter Führitz
Foto Morich
"Trauerrede" mit Norbert Muskatewitz, verfasst von Gunter Führitz
Foto Morich
"Schnitzlers Eck"
Foto Morich
"Schnitzlers Eck"
Foto Morich
"Schnitzlers Eck" 1997
Foto Morich
"Schnitzlers Eck" 1997
Foto Morich
Abriss Scheune (1950er Jahre Kino) 2006
Foto Morich
Abriss Scheune (1950er Jahre Kino) 2006
Foto Morich
Bau Hauptgebäude Lohmarer Höfe
Foto Morich
Bau Hauptgebäude Lohmarer Höfe
Foto Morich
Lohmarer Höfe Nov.2020 Blickrichtung Kirchstraße
Lohmarer Höfe Nov.2020 Blickrichtung Kirchstraße
Lohmarer Höfe November 2020
Lohmarer Höfe November 2020
Foto (Heribert Frielingsdorf) April 2007
Foto (Heribert Frielingsdorf) April 2007

Am Tag (30.Juni 2006) als Deutschland im Elfmeterschießen Argentinien im Viertelfinale der Fußballweltmeisterschaft besiegte und auch in Lohmar Fußballfans in  Freudentaumel verfielen, bewegte sich ein "dürstender Trauerzug" von der Gaststätte Schnitzlers Eck um den Kreisel Kirchstraße herum zurück zur Gaststätte an der Hauptstraße mit der Hausnummer 60. Die "Trauergäste" hatten sich zum Abschiedsfest für ihre Stammkneipe "Schnitzler", eine alte Lohmarer Traditionsgaststätte  getroffen. Das Haus war 1908 als Hotel Herrmanns von dem Oberkellner Johann Schnitzler gekauft worden und wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört und von Peter Schnitzler, dem Vater des letzten Eigentümers Hans Schnitzler wieder aufgebaut. Bis zum Abriss wurde die Gaststätte zuletzt 16 Jahre von Christa und Raymund Stricker bewirtschaftet. Es folgte im Februar 2008 der Bau der Lohmarer Höfe als Geschäfts- und Dienstleistungskomplex auf einer Bruttogrundfläche von 5650 qm. Die Baukosten beliefen sich auf 12 Mio Euro. Im Dezember 2008/Januar 2009 eröffneten mit Ernsting´s family, KiK, Bäckerei Oebel und Rossmann die ersten Läden in den Höfen. Als erste quasi Schnitzler-Nachfolgegastromomie zog  "S(Sion) in den Höfen" mit der GmbH Khamassi  als Betreiber ein. Nach mehreren Betreiberwechseln eröffnete zuletzt hier am 10.10.2020 Karikaala, ein indisch-tamilisches Restaurant.

 

Information

Quellenangabe

Lohmarer Stadtanzeiger Juni 2006

Lohmarer Heimatblätter Nr. 25 S. 7, Nr. 26 S.120

Autor(en)

Klaus Löffler, Jürgen Morich, Wolfgang Röger
Zuletzt angesehen:30.11.2024, 04:30
Bisher angesehen:1683 mal

Querverweise

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Zugehörige Bilder

Foto, 1957, im Hof Schultes vlnr.: Frau Jäger; die Ehefrau des zweiten Filmvorführers (Name?), die auch zeitweise als Platzanweiserin fungierte;  Rolf Jäger; Selma Kümmler; Hermann Josef Kümmler. Im Hintergrund unbebaute „Schultes Wiese".Foto
Kinopersonal etwa 1957 im Hof Schultes in Lohmar

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Luftbild Ende 1950er Jahre in nordöstliche RichtungOrtsteil

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