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Wegekreuz von 1847 - neuer Standort

Historischer Bau  |  Dezember 2024
Wegekreuz im Dez. 2024
Wegekreuz im Dez. 2024
Wegekreuz im Dez. 2024 mit Blick auf VR Bank und Rathausvorplatz
Wegekreuz im Dez. 2024 mit Blick auf VR Bank und Rathausvorplatz
Wegekreuz Jan. 2025 von der Hauptstraße aus gesehen.
Wegekreuz Jan. 2025 von der Hauptstraße aus gesehen.
Wegekreuz-Inschrift: Christus hat unsere Sünden an seinem eigenen Leib getragen auf dem Holze, damit wir den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben möchten. Durch seine Wunden sind wir geheilt worden. 1.Brf. Petri, cap 2, Vers 24
Wegekreuz-Inschrift: Christus hat unsere Sünden an seinem eigenen Leib getragen auf dem Holze, damit wir den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben möchten. Durch seine Wunden sind wir geheilt worden. 1.Brf. Petri, cap 2, Vers 24
Blick aus dem Rathaus in Richtung Frouardplatz im Jan. 2013. Rechts die VR Bank, gegenüber das Haus der Familie Kraheck, das 2013 abgerissen wurde.
Blick aus dem Rathaus in Richtung Frouardplatz im Jan. 2013. Rechts die VR Bank, gegenüber das Haus der Familie Kraheck, das 2013 abgerissen wurde.
Präsentation öffentl. Veranstaltung im Rathaus am 25.11.2013. Blickrichtung vom Frouardplatz zum Rathaus
Präsentation öffentl. Veranstaltung im Rathaus am 25.11.2013. Blickrichtung vom Frouardplatz zum Rathaus
Hauptstraße, Meuerers Eck mit Wegekreuz
Hauptstraße, Meuerers Eck mit Wegekreuz

Zum dritten Mal wurde das Wegekreuz, das ursprünglich 1847 an “Meurers Eck“, Ecke Rathausstraße/Hauptstraße aufgestellt worden war, versetzt. Es ist aus Sandstein gefertigt und das Kruzifix mit einem Corpus bekrönt. Die Konsole hat eine Expositionsnische, auf der bei eucharistischen Prozessionen die mitgeführte Monstranz abgestellt werden konnte. Es steht jetzt mit der Rückseite zur Hauptstraße an seinem neuen Standort an der Ecke Frouardplatz/Hauptstraße. Dieser Platz entstand 2013 Zuge der Umsetzung des Stadtentwicklungskonzeptes Lohmar Ort. Hier stand bis dahin das Haus der Familie Kraheck. Vor fast genau einem Jahr war das Wegekreuz stark sanierungsbedürftig an seinem letzten Standort in der Schmiedgasse Nr. 10 abgebaut worden. Immer wieder hatte sich der Heimatverein Lohmar für den Erhalt eingesetzt. Schließlich erteilte die Stadt Lohmar der Steinmetz- und Bildhauerwerkstatt Markus Weisheit aus Siegburg einen entsprechenden Auftrag.

Wegekreuze sind seit dem 14. Jahrhundert belegt. Viele Kreuze sind während der französischen Besetzung (1794–1814) verloren gegangen, da im Zuge der Säkularisation Wegekreuze verboten waren. Daher sind die meisten heute vorhandenen Wegekreuze als Orte der Andacht und des Gebets im Rheinland erst im 19. und 20. Jahrhundert (wieder) entstanden.

 

Information

Quellenangabe

Lohmarer Heimatblätter, Heft 3, 1988

Bernhard Walterscheid-Müller, Raiffeisenbank eG Lohmar, 1985

https://lohmar.de/unternehmerisches-engagement-bauen-und-wohnen/stadtentwicklung/

Autor(en)

Wolfgang Röger
Zuletzt angesehen:15.02.2025, 16:59
Bisher angesehen:106 mal

Querverweise

Zugehörige Begebenheiten

Demontage Wegekreuz Schmiedgasse 10 am 20.12.2023
 |  20. Dezember 2023

Nach fast 50 Jahren am Standort des Wegekreuzes in der Schmiedgasse 10 wurde das Denkmal von der Firma Markus Weisheit, Steinmetz und Bildhauerwerkstatt aus Siegburg kurz vor Weihnachten am 20. Dez. 2023 demontiert. Es soll restauriert und im Bereich...

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