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Die Mitglieder vom Kyffhäuserbund Lohmar

Foto  |  1940
Mitglieder des Lohmarer Kyffhäuserbundes etwa 1940 vor dem „Hotel zur Linde“:                         9 Arthur Wacker, 10 Wilhelm Scheiderich, 11 Fritz Pilgram, 12 Paul Zimmermann, 16 Josef van der Viefen, 18 Roland Lohmar, 19 Johann Fischer, 21 Jean Henseler, 22 Dr. Wilhelm Römer, 24 ? Borchert, 26 Alois Weyer, 27 Paul Pfennig, 28 Lehrer Karl Schmidt, 29 Johann Ossendorf, 33 August Hübner, 36 ? Moßbach, 37 Wilhelm Henkel, 39 Wilhelm Urbach.
Mitglieder des Lohmarer Kyffhäuserbundes etwa 1940 vor dem „Hotel zur Linde“: 9 Arthur Wacker, 10 Wilhelm Scheiderich, 11 Fritz Pilgram, 12 Paul Zimmermann, 16 Josef van der Viefen, 18 Roland Lohmar, 19 Johann Fischer, 21 Jean Henseler, 22 Dr. Wilhelm Römer, 24 ? Borchert, 26 Alois Weyer, 27 Paul Pfennig, 28 Lehrer Karl Schmidt, 29 Johann Ossendorf, 33 August Hübner, 36 ? Moßbach, 37 Wilhelm Henkel, 39 Wilhelm Urbach.

Der 1900 gebildete Kyffhäuserbund (auch Kriegerverein genannt, hieß ab 1938 NS-Reichskriegsbund „Kyffhäuser“ e.V.) war ein Verein ehemaliger Soldaten, der militärische Tradition und Kameradschaft pflegte, sowie ihren verstorbenen Mitgliedern und ehemaligen Soldaten ein ehrenvolles Grabgeleit gab. Er ist benannt nach dem Kyffhäusergebirge südlich des Unterharzes. Auf ihm wurde um 1895 das Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal errichtet. Nach der Sage lebt in dem Gebirge Kaiser Friedrich Barbarossa (geb. um 1125, gest. am 10.6.1190). Peter Kemmerich schreibt darüber: „In Lohmar wurden die Veranstaltungen des Kriegervereins immer groß aufgezogen. Fackelzug mit Böllerschüssen am Vorabend, gemeinsamer Kirchgang mit Musik am Festtage und nachmittags großer Festzug durch den mit Fahnen und Triumphbögen geschmückten Ort mit einer anschließenden großen Tanzveranstaltung. Lange Reden auf Vaterland, Kaiser und Reich waren selbstverständlich. Nach dem Ersten Weltkrieg flackerte der Kriegerverein noch einmal auf und verlosch nach dem Zweiten Weltkrieg“ (Meine Heimatgemeinde, S. 48).

Information

Quellenangabe

Lohmar in alten Zeiten Bd. 1, S. 134f

Autor(en)

Hans Dieter Heimig
Zuletzt angesehen:17.04.2024, 02:38
Bisher angesehen:717 mal

Querverweise

Zugehörige Bilder

60. Stiftungsfest Honrath 1931. Vlnr, sitzend:  August Wielpütz, Großhecken; 2. Wilhelm Naaf, Honrath; 3. Gustav Lemmer, Großbliersbach; 4. Karl Lindenberg, Bäcker, Agger; 5. Otto Lemmer, Großbliersbach; 6. Fritz Betge, Lehrer, Honrath; 7. Gustav Klein, Frackenpohl; 8. Wilhelm Wasser, Hähngen; 9. Hermann Honrath, Hove; 10. Mielenbusch, Kleineigen
Mitte: 1. Walter Schröder, Dahlhaus; 2. Daniel Otto, Naafs- häuschen; 3. Gustav Breideneichen, Schachenauel; 4. Emst Lohmar, Wickuhl; 5. August Piel, Birken; 6. Wilhelm Lindenberg, Heiden; 7. Hermann Lüghausen, Schlehecken; 8. Robert Heinen, Oberhaus; 9. Rudolf Lindenberg, Durbusch; 10. Wilhelm Remerscheid, Unterste Scheid; 11. Wilhelm Giersiefen, Stumpf; 12. Hugo Lemmer, Großbliersbach
oben: 1. Emil Ruhe, Großeigen; 2. Karl Kürten, Linde; 3. Julius Lohmar, Schuster, Stumpf; 4. Karl Schiffbauer, Küster, Honrath; 5. Karl Oberdörster, Breideneichen; 6. Robert Naaf, Kleineigen; 7. Hugo Schröder, Dahlhaus
Kameradschaftliche Kriegervereine Honrath und Wahlscheid
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