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Gasthof in Kreuznaaf

Foto  |  1854 - 2025
Das Gasthaus wurde von dem Vater von August Radermacher 1854 erbaut.
Das Gasthaus wurde von dem Vater von August Radermacher 1854 erbaut.
Sonntagnachmittag 1912 am Gasthaus Kreuznaaf.
Sonntagnachmittag 1912 am Gasthaus Kreuznaaf.
Seit 1926 ist das Gasthaus im Besitz von Herm. Radermacher. Das Schild Haltestelle deutet auf eine Buslinie Siegburg-Overath hin, die 1927 eingerichtet wurde. Sie hat nur ein Jahr bestanden, da die Konkurrenz der Aggertalbahn zu stark war.
Seit 1926 ist das Gasthaus im Besitz von Herm. Radermacher. Das Schild Haltestelle deutet auf eine Buslinie Siegburg-Overath hin, die 1927 eingerichtet wurde. Sie hat nur ein Jahr bestanden, da die Konkurrenz der Aggertalbahn zu stark war.
"Beim Charly Mertens gab es Steaks so groß wie Brikett"
Quelle: Winni Kann, Anekdoten und Geschichten anhand von Werbestrichholzdösje, 2020
"Beim Charly Mertens gab es Steaks so groß wie Brikett"
Quelle: Winni Kann, Anekdoten und Geschichten anhand von Werbestrichholzdösje, 2020
Ehamliges Gasthaus Kreuznaaf im April 2025
Ehamliges Gasthaus Kreuznaaf im April 2025
Eingangsbereich im April 2025
Eingangsbereich im April 2025
Das ehemalige Gasthaus Kreuznaaf an der Kreisstraße 34 in Richtung Höffen
Das ehemalige Gasthaus Kreuznaaf an der Kreisstraße 34 in Richtung Höffen

Das ehemalige Gasthaus in Kreuznaaf, das 1854 von Heinrich Radermacher erbaut wurde, hat seinen Wiedererkennungswert nicht verloren, obwohl der Gastronomiebetrieb seit Jahrzehnten eingestellt ist und heute als Wohnhaus genutzt wird. Fast drei Generationen blieb das Gasthaus in Familienbesitz, bis es 1928 von H. Wahle übernommen wurde. Es war ein beliebter Treffpunkt der Grimberger und Ellhausener. Nach dem Kirchgang sonntagsmorgens wanderte man nachmittags durch Feld und Wald, um einerseits die Feldarbeit und das Wachstum der Feldfrüchte zu begutachten, andererseits die Arbeiten für die kommende Woche zu planen. Anschließend traf man sich am oder im Gasthaus, wo dann die Honoratioren ihre Erfahrungen austauschten. natürlich gab es auch genügend Dorfklatsch. die Jugend erfreute sich bei Spiel und Tanz. Auf der Mund und Zieharmonika wurden alte Volksweisen gespielt. Nach dem Dämmerschoppen zog man nach Hause, um Stall und Vieh zu versorgen.

Information

Quellenangabe

Lohmar in alten Ansichten, 1977

Autor(en)

Wolfgang Schafhaus
Zuletzt angesehen:22.04.2025, 22:53
Bisher angesehen:67 mal

Querverweise

Zugehörige Bilder

Landhaus Kreuznaaf vor 1918

Zugehöriger Ort

Quelle: Harald Bertsch, Ansichten alter Ortschaften, Fachwerkhäuser & Höfe zwischen Agger und Sülz, 2013Ortsteil
Kreuznaaf

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