Lohmar vom Ziegenberg aus gesehen
Die Fotografie vom Ziegenberg herunter zeigt im Vordergrund des Bildes am rechten Bildrand das mittelalterlichneuzeitliche, zweigeschossige Herrenhaus der Lohmarer Burg (14. Jh.), ein massives Bruchsteinwohnhaus mit einem Teil der dreiflügeligen Vorburg (17. Jh.), die zeitlich wesentlich später entstanden ist als das Haupthaus. Früher war das eigentliche Burghaus von einem Wassergraben umgeben. Nach Osten schließt die Trasse der neuen Bundesautobahn Köln–Frankfurt an, die die direkte axiale Verbindung der Burg zum Kirchdorf zerschneidet. In der Bildmitte erkennt man das alte Pfarrhaus von 1896 und davor die Stallungen, die Pfarrer Düsterwald 1908 angebaut hatte. Rechts die Fachwerkgebäude des Kirchdorfs, vorne der Fachwerkhof Müller, dieser wurde anlässlich des Lärmschutzwalls der A3 abgerissen. Dahinter das Krüppelwalmdach des Pützerhofs mit giebelständiger Scheune, der Neuhof mit Scheune, das Offermannshaus von Organist und Küster Roland Piller, heute gehört das Haus Hans Keuler, der Fronhof mit den beiden Zehntscheunen gegenüber der Pfarrkirche von Lohmar. Die Lohmarer Chaussee in Höhe Kirchstraße auf der Strecke zwischen Lohmar und Siegburg bis etwa Einmündung der Bachstraße mit der davorliegenden Feldflur „Im großen Kirchenfeld“.
Im Hintergrund sind die Wiesen und Felder des Hardtfeldes und des Greilsbuschs zu sehen, die später die Straßenzüge „Im Korresgarten, Christianstraße und Auf der Hardt“ bildeten. Dahinter die Waldkulisse des Gemeindewaldes. Am linken Bildrand oberhalb der Talmulde des Auelsbachtals kann man ganz schwach den Ingerberg erkennen.
Information
Quellenangabe
Lohmar in alten Zeiten Bd. 3, S. 75
Autor(en)
Lothar FaßbenderZuletzt angesehen: | 16.03.2025, 03:27 |
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Querverweise
Zugehörige Bilder
Die Fotografie vom Ziegenberg herunter zeigt im Vordergrund des Bildes am rechten Bildrand das mittelalterlichneuzeitliche, zweigeschossige Herrenhaus der Lohmarer Burg (14. Jh.), ein massives Bruchsteinwohnhaus mit einem Teil der dreiflügeligen Vorburg (17. Jh.), die zeitlich wesentlich später entstanden ist als das Haupthaus. Früher war das eigentliche Burghaus von einem Wassergraben umgeben. Nach Osten schließt die Trasse der neuen Bundesautobahn Köln–Frankfurt an, die die direkte axiale Verbindung der Burg zum Kirchdorf zerschneidet. In der Bildmitte erkennt man das alte Pfarrhaus von 1896 und davor die Stallungen, die Pfarrer Düsterwald 1908 angebaut hatte. Rechts die Fachwerkgebäude des Kirchdorfs, vorne der Fachwerkhof Müller, dieser wurde anlässlich des Lärmschutzwalls der A3 abgerissen. Dahinter das Krüppelwalmdach des Pützerhofs mit giebelständiger Scheune, der Neuhof mit Scheune, das Offermannshaus von Organist und Küster Roland Piller, heute gehört das Haus Hans Keuler, der Fronhof mit den beiden Zehntscheunen gegenüber der Pfarrkirche von Lohmar. Die Lohmarer Chaussee in Höhe Kirchstraße auf der Strecke zwischen Lohmar und Siegburg bis etwa Einmündung der Bachstraße mit der davorliegenden Feldflur „Im großen Kirchenfeld“.
Im Hintergrund sind die Wiesen und Felder des Hardtfeldes und des Greilsbuschs zu sehen, die später die Straßenzüge „Im Korresgarten, Christianstraße und Auf der Hardt“ bildeten. Dahinter die Waldkulisse des Gemeindewaldes. Am linken Bildrand oberhalb der Talmulde des Auelsbachtals kann man ganz schwach den Ingerberg erkennen.