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Wegekreuz an der Flughafenstraße/Ecke Schengbüchel, Altenrath

Foto  |  1938

Wegekreuz an der Flughafenstraße (früher Kirchstraße) /Ecke Schengbüchel, in Altenrath um 1938. Das Kreuz wurde nach Zerstörung durch einen Unfall durch die Stadt Troisdorf wiederhergestellt und etwas weiter zurückversetzt, mit dem Korpus jetzt zum Schengbüchel gewandt. Eingeweiht wurde es am 10.6.1976, dem Tag der Europawahl.

Ursprünglich hieß die Gastwirtschaft am heutigen Rondell Heidegraben/Flughafenstraße „Zur Eiche“ und wurde von Leopold Paffrath geführt (die Namensgebung der Kneipe war wahrscheinlich von der Flurbezeichnung „Unter den Eichen“ abgeleitet). Ab dem 19.9.1907 war Gerhard Scharrenbroich der Wirt dieser Gast- und Schankwirtschaft im Hause Nr.38 in Altenrath, diese hieß später „Heidekranz“, zwischenzeitlich mal „Op der jood Eck“ und nun wieder „Heideklause“. Im August 1936 wird vom Reichskriegsminister angeordnet, dass die komplette Ortschaft Altenrath bis zur neu gebauten Autobahn A3 zu räumen sei und dem Truppenübungsplatz zugeschlagen wird. Am 1. Juli 1938 ist Altenrath geräumt, die Familien wurden größtenteils nach Lohmar (in die Altenrather Straße) und nach Troisdorf ins Unterdorf umgesiedelt. Nach der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 wird zur Linderung der Wohnungsnot Altenrath wiederbesiedelt. Bis zur kommunalen Neuordnung des Rhein-Sieg-Kreises 1969 gehörte Altenrath zum Amt Lohmar und wurde dann ein Teil der Stadt Troisdorf.

Information

Quellenangabe

Lohmar in alten Zeiten Bd. 3, S. 95

Autor(en)

Lothar Faßbender
Zuletzt angesehen:29.03.2024, 05:16
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