Weiler Kattwinkel
Im Zuge der Verbreiterung der „Bonner Straße“ mußte das im Kurvenbereich stehende Haus abgebrochen werden. Rechts vom Haus ist die „Ahl Schmitt“ erkennbar; diese Schmiede ist auf einer weiteren Aufnahme, die in dem Kapitel „Gewerbe“ erscheint, gut zu sehen.
Wir sehen auf dem Bild – von links – folgende Personen: vorne: 1.–3.: Kinder Karl, Hugo und Otto Kühler; 4., 5. und 7.: unbekannt; 6. Oma Amalie Maylahn geb. Schiffbauer, (Ehefrau des Wilhelm) hinten: 1. Lina Kühler geb. Hölper; 2. Karl Kühler; 3. Karl Maylahn, Schmied; 4. Frau Karl Maylahn, Amalie geb. Hölper; 5. Max Maylahn, Postbeamter, Solingen; 6. Wilhelm Maylahn; 7. Gustav Maylahn, Postbeamter; 8. Marta Maylahn (Ehefrau des 7.)
Kattwinkel wurde erstmals im 19. Jahrhundert erwähnt; hier wohnten in einem Wohnhaus 7 Bewohner im Jahre 1875. Im letzten Jahrhundert prägten die Familien Maylahn (Schmiede) und Schiffbauer (Landwirt, Kolonialwarengeschäft und Putzmacherin) den Weiler (dazu mehr in dem Kapitel Gewerbe).
Information
Quellenangabe
Wie et fröhe woe Band I, S.85-87
Autor(en)
Siegfried Helser †, Textbearbeitung: Bernd BraunZuletzt angesehen: | 17.04.2024, 16:47 |
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