Bach Ortsteil
In unmittelbarer Nähe von Haus Sülz an der Sülztalstraße liegt der Stadtteil Bach. Die Siedlung erhielt ihren Namen wahrscheinlich von einem kleinen Bach der bei Klasberg entspringt und an Bach und Helmgesmühle vorbei zur Sülz fließt. der älteste beleg stammt aus der zeit um 1400. Quelle: Wilhelm Pape, Siedlungs- und Heimatgeschichte der Gemeinde Lohmar, 1983.
Information
Karte
Längengrad: | 7.2042170 |
Breitengrad: | 50.8691323 |
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2014
Die Ortschaft Bach liegt im unteren Sülztal nordwestlich von Lohmar, an der Sülztalstraße von Lohmar nach Rösrath. Dort, wo die regionale Verbindungsstraße nach Kellershohn und Feienberg von der heutigen Landstraße L288 abbiegt. Unweit vom Krewelshof... Die Ortschaft Bach liegt im unteren Sülztal nordwestlich von Lohmar, an der Sülztalstraße von Lohmar nach Rösrath. Dort, wo die regionale Verbindungsstraße nach Kellershohn und Feienberg von der heutigen Landstraße L288 abbiegt. Unweit vom Krewelshof und Haus Sülz. Die Hofanlage des Bacherhofs wurde leider in den 1960er Jahren bis auf die Grundmauern abgetragen. Dort wo der Hof war, sind heute zwei Wohnhäuser errichtet worden. Heute ist dort nur noch das Gasthaus „Bacherhof“ vorhanden, das nach umfangreicher Sanierung inzwischen den Namen „Touch down“ trägt. Lothar Fassbender stellt in seinem Beitrag für die Lohmarer Heimatblätter (siehe Dokument) die geschichtliche Entwicklung des Bacherhofes dar. Und gibt uns mit alten Fotos einen Einblick darin, wie der inzwischen verschwundene Hof einmal aussah und wie sich das „Hofleben“ im Laufe der Zeit gestaltete. So waren ausweislich einer Versicherungspolice von 1903 auf dem Hof vorhanden: 1 Pferd, 1 Ochse, 5 Kühe, 5 Stück Jungvieh, 4 Schweine ,50 Hühner und 15 Bienenstöcke. In der damaligen Fachwerkscheune wurden Feldarbeitsgeräte (Wirtschaftswagen und Karren sowie landwirtschaftliche Maschinen), Schüttgut (z.B. Brennholz oder Futterrüben) und Erntefrüchte (Getreide, Hülsenfrüchte etc.) gelagert. 1931 erhielt Fritz Höderath vom Kreisausschuss die Bewilligung für die Neuerichtung einer vollkonzessionierten Schankwirtschaft. Von 1958 bis 1982 betrieben Tochter Anna, die mit Karl Weyer verheiratet war und vorher die Gaststätte "Zur alten Fähre" hatten, den "Bacherhof". Bis Ende 1985 führte dann deren Tochter Anna, verheiratete Adrian die Gaststätte. Danach folgten verschiedene Pächter.
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