Burg Schönrath Gebäude
Der ehemalige Ritterssitz liegt nahe der Kreisstraße 39 zwischen Muchensiefen und Oberschönrath in einer Quellmulde seitlich des Gammersbachtales.
Information
Karte
Längengrad: | 7.215255 |
Breitengrad: | 50.890040 |
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Querverweise
Zugehörige Dokumente
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2003
- 2005 Die Burg Schönrath liegt zwischen Muchensiefen und Oberschönrath an der Stadtgrenze zu Rösrath. Nur noch die Vorburg ist erhalten geblieben mit einem zweigeschossigen Wohnhaus und Stallungen und Nebengebäuden. Die Gebäude befinden sich in... Die Burg Schönrath liegt zwischen Muchensiefen und Oberschönrath an der Stadtgrenze zu Rösrath. Nur noch die Vorburg ist erhalten geblieben mit einem zweigeschossigen Wohnhaus und Stallungen und Nebengebäuden. Die Gebäude befinden sich in Privatbesitz. Die im 19. Jahrhundert schon nicht mehr bewohnte Hauptburg wurde bis in die 1920er Jahre allmählich abgetragen und im Januar 1928 gesprengt und das Material zum Straßenbau verwendet. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird in verschiedenen Veröffentlichungen über den früheren Rittersitz aus dem 13. Jahrhundert und ihre Besitzer berichtet, zum Teil mit romantisch verklärten Darstellungen. Aus der Vielzahl der erschienenen Berichte hat der Lohmarer Heimatforscher Heinrich Hennekeuser eine Zusammenfassung der Geschichte der Burg Schönrath erstellt, siehe Dokument. Sie geht der über 800jährigen Geschichte der Burg und der auf ihr lebenden Adelsgeschlechter vom ersten Besitzer dem Ritter Henricus de Schonerod bis zu August Clemens Maria Josef Ernst Schall von Bell, der zwischen 1785 und 1797 Schönrath an Bürgerliche verkaufte, nach.
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Die Sage vom Johannisopfer erzählt der am 31. März 1875 in Muchensiefen geborene Peter Josef Kreuzberg im Bergischen Kalender für das Jahr 1925 in seinem Bericht "Schönrath, die Burg meiner Jugend": Wenn wir Jungen am Sonntagnachmittag in der schon... Die Sage vom Johannisopfer erzählt der am 31. März 1875 in Muchensiefen geborene Peter Josef Kreuzberg im Bergischen Kalender für das Jahr 1925 in seinem Bericht "Schönrath, die Burg meiner Jugend": Wenn wir Jungen am Sonntagnachmittag in der schon damals unbewohnten Burg umherkletterten....,da hörte ich den schmerzerfüllten Schrei der erschreckten Burgfrau und zwei Burgkinder versanken im Burggraben, wie die Großmutter es uns oft erzählte. Die Sage, in die ortsgeschichtliche Fakten aus verschiedenen Zeiten verwoben sind, ist im Dokument nachzulesen. Als geschichtlicher Hintergrund wird die Zeit des Grafen Gerhard I. von Berg (1348 - 60) genannt. |