Lohmar - Ehemaliger Marktplatz Adresse
Information
Adresse
Rathausstraße 4, 53797 LohmarKarte
Längengrad: | 7.212610 |
Breitengrad: | 50.840478 |
Wir benötigen Ihre Zustimmung, um die Karte von OpenStreetMap zu laden!
Zuletzt angesehen: | 19.04.2025, 15:42 |
Bisher angesehen: | 1126 mal |
Querverweise
Zugehörige Bilder
Erst 1938 kaufte die Gemeinde Lohmar das Grundstück von den Erben des Peter Schneider. Im hinteren Bereich, dort wo sich heute das Rathaus befindet, wurde ein neues Feuerwehrgerätehaus erbaut. Auf dem Foto vor dem Gebäude ist noch der Spritzenwagen zu erkennen.
Der rechte Gebäudekomplex – vom Fachwerkhaus bis zur Werkhalle – gehörte der Metzgerei und Fleischkonservenfabrik des Peter Meurer. 1975 wurde hier die Raiffeisenbank mit dem späteren Erweiterungsbau errichtet.
Zugehörige Begebenheiten
|
Dezember 2024
Zum dritten Mal wurde das Wegekreuz, das ursprünglich 1847 an “Meurers Eck“, Ecke Rathausstraße/Hauptstraße aufgestellt worden war, versetzt. Es ist aus Sandstein gefertigt und das Kruzifix mit einem Corpus bekrönt. Die Konsole hat eine... Zum dritten Mal wurde das Wegekreuz, das ursprünglich 1847 an “Meurers Eck“, Ecke Rathausstraße/Hauptstraße aufgestellt worden war, versetzt. Es ist aus Sandstein gefertigt und das Kruzifix mit einem Corpus bekrönt. Die Konsole hat eine Expositionsnische, auf der bei eucharistischen Prozessionen die mitgeführte Monstranz abgestellt werden konnte. Es steht jetzt mit der Rückseite zur Hauptstraße an seinem neuen Standort an der Ecke Frouardplatz/Hauptstraße. Dieser Platz entstand 2013 Zuge der Umsetzung des Stadtentwicklungskonzeptes Lohmar Ort. Hier stand bis dahin das Haus der Familie Kraheck. Vor fast genau einem Jahr war das Wegekreuz stark sanierungsbedürftig an seinem letzten Standort in der Schmiedgasse Nr. 10 abgebaut worden. Immer wieder hatte sich der Heimatverein Lohmar für den Erhalt eingesetzt. Schließlich erteilte die Stadt Lohmar der Steinmetz- und Bildhauerwerkstatt Markus Weisheit aus Siegburg einen entsprechenden Auftrag. Wegekreuze sind seit dem 14. Jahrhundert belegt. Viele Kreuze sind während der französischen Besetzung (1794–1814) verloren gegangen, da im Zuge der Säkularisation Wegekreuze verboten waren. Daher sind die meisten heute vorhandenen Wegekreuze als Orte der Andacht und des Gebets im Rheinland erst im 19. und 20. Jahrhundert (wieder) entstanden.
| |
|
17. Februar 1947
1947 versammelte R. Starke Lohmarer Kinder zu einem Karnevalsfoto. Einige Mädchen wie Hedi Zimmermann und Elfriede Haller durften sich nicht kostümieren, weil sie Kommunionkinder waren. Der erste Rosenmontagszug fand in lohmar 1952 mit Prinz Felix... 1947 versammelte R. Starke Lohmarer Kinder zu einem Karnevalsfoto. Einige Mädchen wie Hedi Zimmermann und Elfriede Haller durften sich nicht kostümieren, weil sie Kommunionkinder waren. Der erste Rosenmontagszug fand in lohmar 1952 mit Prinz Felix Schönenborn statt. In Köln hatte der Stadtrat eine Verbots-Verordnung erlassen: „Der Karneval ist von altersher ein stadtkölnisches Volksfest, in dem sich die Lebensfreude der Kölner Bevölkerung stets offenbarte. Aber über dem Karneval steht der Ernst der Zeit. Um ihm auch für zukünftige bessere Tage den Charakter eines Volksfestes zu wahren und um jeder geschäftlichen Ausbeutung vorzubeugen, ist für das Jahr 1947 die Veranstaltung von organisierten Umzügen, öffentlichen Maskenbällen und Kostümfesten nicht zugelassen.“
|