Heimat-Touren
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Auf einer historischen Wanderung des Heimat- und Geschichtsvereins führen uns Hermann Wenzel und Hans-Martin Pleuger von Wahlscheid über Neuhonrath nach Honrath und schließlich wieder zur katholischen Sankt Bartholomäus-Kirche im Tal von Wahlscheid... Auf einer historischen Wanderung des Heimat- und Geschichtsvereins führen uns Hermann Wenzel und Hans-Martin Pleuger von Wahlscheid über Neuhonrath nach Honrath und schließlich wieder zur katholischen Sankt Bartholomäus-Kirche im Tal von Wahlscheid zurück. Auf dieser geschichtsträchtigen Wanderung begegnen uns u.a. die vier Kirchen der Orte, alte Wegekreuze, die Burg Honrath, das alte Pastorat der evangelischen Kirchengemeinde Wahlscheid von 1624, die Honsbacher Mühle und das Baudenkmal „Gut Rosauel“. Auch führt der Weg am schönen Restaurant „Auelerhof“ und am Fachwerkhaus „Im Auelerhof Nr. 2“ von 1783 vorbei. Beide Häuser stehen auch unter Denkmalschutz. Wir durchqueren ferner den Landschaftsgarten Aggerbogen und die Aggerwiesen. Hier in den Aggerwiesen standen früher kleine Eichenwälder, die das Holz für den Bau von Aggernachen lieferten. Diese Nachen wurden als Personenfähren benötigt, denn es gab noch keine Brücken. Im Jahr 2013 wurde hier die neue, geschwungene Fußgängerbrücke gebaut. Die Streckenführung: Länge der Strecke: 12,7 km ohne Besichtigungen Höhenmeter auf und ab: 321 m | |
Im „schönen“ Ortsteil Schönenberg, findet man das äußerst originelle private Heimatmuseum von Kurt Oberdörster. Schönenberg liegt auf einem Hochplateau oberhalb von Wahlscheid und wurde bereits 1244 im Zusammenhang mit anderen Gütern zu Klefhaus und... Im „schönen“ Ortsteil Schönenberg, findet man das äußerst originelle private Heimatmuseum von Kurt Oberdörster. Schönenberg liegt auf einem Hochplateau oberhalb von Wahlscheid und wurde bereits 1244 im Zusammenhang mit anderen Gütern zu Klefhaus und des Meerer Hofes zu Münchhof urkundlich erwähnt. Kurt Oberdörster hatte zusammen mit seiner Frau Rosemarie die Idee, nach ihrem Berufsleben in der Landwirtschaft, im ehemaligen Stallgebäude und auf dem Scheunenboden ihrer Hofanlage ein privates Heimatmuseum einzurichten. 1984 wurde das Heimatmuseum schließlich eröffnet. In der zum Hof gehörenden Scheune und den Speichern, Remisen, Geräteschuppen, Kuh- und Pferdeställen kann man hautnah miterleben, wie die Menschen auf dem Land früher gelebt haben, wie sie mit Pferd und Pflug ihre Felder bewirtschafteten, wie sie die Hausarbeit verrichteten, wie ihre Kinder in der Schule unterrichtet wurden, wie sie sich kleideten, welches Gerät sie zu welcher Arbeit benutzten, welche Vorsorge sie für schlechte Zeiten trafen, wie sie den ganzen Alltag meisterten, wie sie feierten, und vieles andere mehr. Mittlerweile hat Kurt Oberdörster aus Platzmangel schon drei Mal den Ausstellungsbereich erweitern müssen. Zu den Highlights zählen das voll ausgestattete Klassenzimmer einer Dorfschule der Jahrhundertwende und eine große Sammlung von Oldtimer Motorrädern der Marke „Zündapp“. Im Hof- und Geräteschuppen findet man neben landwirtschaftlichen Geräten aller Art auch eine noch funktionsfähige alte Getreidemühle, die ursprünglich aus der Bäckerei Otto Specht aus Wahlscheid stammt. Auch eine Motorkutsche von 1926 [ehemals Pferdekutsche] ist hier ausgestellt. In der Remise stehen alte Landmaschinen und Geräte: z.B. Dreschmaschinen, eine Häckselmaschine, uralte Holzpflüge [„Hongsplog“], Eisenpflüge, Holzeggen, Kartoffelsortierer, Einachsschlepper, Gras- und Getreidemäher, Wender, Rechen, Düngerstreuer, Sämaschinen, Ackerwagen und und und……. 1998 wurde durch Initiative und in Zusammenarbeit des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Wahlscheid/Aggertal e.V. das Angebot des Museums um ein Backhaus bereichert. Backtag ist einmal monatlich. Und zu Sankt Martin werden z.B. 250 Weckmänner gebacken, die die Kinder vom Backhaus in Schönenberg bekommen. Daneben wird das Backhaus im Rahmen pädagogischer Programme von Schulklassen oder kleinerer Gruppen unter der Leitung von Fachleuten genutzt. Ein Besuch lohnt sich! | |
Die Rundwanderung startet in Wahlscheid am Pompeyplatz verläuft über Neuhonrath, Honsbach und Honrath zurück nach Wahlscheid. Die Streckenlänge beträgt 12,9 km. Sie führt an Schauplätze, um die sich vier Sagen und Geschichten drehen, die uns unsere... Die Rundwanderung startet in Wahlscheid am Pompeyplatz verläuft über Neuhonrath, Honsbach und Honrath zurück nach Wahlscheid. Die Streckenlänge beträgt 12,9 km. Sie führt an Schauplätze, um die sich vier Sagen und Geschichten drehen, die uns unsere Vorfahren überliefert haben und vom HGV Lohmar in dem Buch Lohmarer Sagen und Geschichten festgehalten wurden: Der tapfere Bauer Stader von Neuhonrath, Das Teufelsloch zu Honsbach, De Aachehongk am Kammebärch und Joist Lünincks Brautfahrt. Die genaue Wegebeschreibung und die Erzählungen sind in dem Beitrag (Dokument) für die Lohmarer Heimatblätter festgehalten. | |
Auf einem historischen Rundwanderweg des Heimat- und Geschichtsvereins führen uns Hermann Wenzel und Hans-Martin Pleuger von Höffen über Neuhonrath, Grünenborn, Saal, Ingersauel, Naaf, Heide (Aiselsfeld) nach Höffen. Auf dieser geschichtsträchtigen... Auf einem historischen Rundwanderweg des Heimat- und Geschichtsvereins führen uns Hermann Wenzel und Hans-Martin Pleuger von Höffen über Neuhonrath, Grünenborn, Saal, Ingersauel, Naaf, Heide (Aiselsfeld) nach Höffen. Auf dieser geschichtsträchtigen Wanderung kommt man an der Gaststätte „Auf dem Berge“ vorbei. Urkundlich erwähnt wurde das Haus erstmals 1829. Damals hieß die Gaststätte noch „Zum weißen Pferde“ und diente als Poststation für die Verbindung von Bonn nach Gummersbach. Die alten Poststraßen führten zu dieser Zeit hauptsächlich über die Höhenrücken, da die Flüsse und Bäche noch nicht reguliert waren. Es gab viel sumpfiges Gebiet. Hochwasser kam im Jahr häufig vor und versperrte den Weg. . Der Wanderweg passiert die recht unbekannte Hubertuskapelle und die katholische Pfarrkirche Sankt Mariä Himmelfahrt in Neuhonrath. Diese Kirche ist von 1732 bis 1738 erbaut worden, nachdem Honrath (um 1614) und Wahlscheid (um 1645) im Zuge der Reformation evangelisch geworden waren. Die Wanderung führt uns schließlich ins Naafbachtal, ins idyllische Ingersauel mit seinen vielen alten Fachwerkhäusern. Man wandert dort nun auf dem „Eisvogelweg“ des Sauerländischen Gebirgsvereins und dem Bergischen Streifzug Nr. 19 „Kräuterweg“ des Bergischen Wanderlandes und erreicht schließlich die denkmalgeschützte Naafer Mühle.Über Aiselsfeld führt der Weg dann wieder nach Höffen zurück. Die Streckenführung: Höffen, Krebsauel, Neuhonrath, Grünenborn, Saal, Ingersauel, Naaf, Heide (Aiselsfeld), Höffen Länge der Strecke: 9,1 km ohne Besichtigungen Höhenmeter: auf und ab: 267 m | |
Viele Menschen haben in Zeiten der Corona-Pandemie wieder das Wandern und die Erholung in der näheren Umgebung entdeckt. Lohmar und Umgebung war schon vor über 100 Jahren als Naherholungsgebiet begehrt. 1909 gab der Verschönerungsverein Lohmar einen... Viele Menschen haben in Zeiten der Corona-Pandemie wieder das Wandern und die Erholung in der näheren Umgebung entdeckt. Lohmar und Umgebung war schon vor über 100 Jahren als Naherholungsgebiet begehrt. 1909 gab der Verschönerungsverein Lohmar einen Wanderführer heraus. Tourenvorschläge mit Beschreibungen der Sehenwürdigkeiten und einer Wanderkarte führten durch die Bürgermeisterei Lohmar. Finanziert wurde die Broschüre durch 31 Werbeanzeigen.
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Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatten die Städter ein starkes Erholungsbedürfnis . Nach dem Bau der Eisenbahnlinie im Jahre 1884 kamen viele Stadtbewohner zur Sommerfrische nach Wahlscheid. Während die Gaststätte Aggerhof nur über 2... Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatten die Städter ein starkes Erholungsbedürfnis . Nach dem Bau der Eisenbahnlinie im Jahre 1884 kamen viele Stadtbewohner zur Sommerfrische nach Wahlscheid. Während die Gaststätte Aggerhof nur über 2 Doppelzimmer und 1 Einzelzimmer verfügte, konnten im Auelerhof einschließlich der 2 Dependancen 50 bis 60 Gäste untergebracht werden. Nach dem 1. Weltkrieg setzte in Wahlscheid ein reges Badeleben ein. Die Wirte und der Verkehrsverein drangen damals sehr auf den Bau eines Freibades. In einem Bericht von Bürgermeister Koch aus dem Jahr 1929 habe man allein auf dem Badeplatz Wahlscheid 418 Personen gezählt. Ein Auszug aus einem Wanderbericht von 1900 aus dem Heft "Wanderungen im unteren Aggerthal" von Joseph von der Höhe ist als Dokument festgehalten. Unter dem Pseudonym schrieb Peter-Josef Kreuzberg (1873 - 1939) aus Klasberg. Die Wanderung beginnt in Donrath und geht über Kreuznaaf, Auelerhof, Schloss Auel, Naafshäuschen bis Neuhonrath. Als kleine Episode ist darin der Aufenthalt des Kölners Wilhelm Koch (1845 - 1891), einem der ersten populären Kölner Mundartdichter, im Naafshäuschen beschrieben.
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Von der versunkenen Burg auf dem Scharfeberg erzählte der ehemalige Lohmarer Schulrektor Karl Schmidt in den 1920er Jahren seinen Schülern. Die Sage handelt vom Fluch einer armen Witwe, die mit ihren drei Kindern in einer Hütte in Euelen wohnte und... Von der versunkenen Burg auf dem Scharfeberg erzählte der ehemalige Lohmarer Schulrektor Karl Schmidt in den 1920er Jahren seinen Schülern. Die Sage handelt vom Fluch einer armen Witwe, die mit ihren drei Kindern in einer Hütte in Euelen wohnte und auf Geheiß des Burggrafen die Hütte räumen musste. In ihrer Wut und Verzweiflung sprach sie einen schaudervollen Fluch aus. Daraufhin tat sich der Boden des Berges auf und die Burg versank in der Tiefe. Der Scharfeberg mit einer Höhe von 130 Meter liegt an der Mündung der Sülz in die Agger. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hier Bergbau betrieben und Kupfererze abgebaut. Ca. 50 Meter unterhalb der Sülzmündung und 10 Meter über der Talsohle lag der Stolleneingang, der einen Erzgang in einer Länge von 11 Meter aufschloss. Weitere 500 Meter südwestlich lag ein Kupfererz führender Gang, der zum Bergwerk „Kant“ der Mittelrheinischen Kupferbergbau-Gesellschaft aus Berlin gehörte. Eine weitere Bedeutung erhielt der Scharfeberg Mitte der 1930er Jahre: Im Zuge des Autobahnbaus wurde für die Anschüttung des Erdwalls der Berg abgetragen. Ein Wanderweg führt heute über die Bergkuppe. Die Hintergründe und Quellen der Sage sind in einem Artikel für die Lohmarer Heimatblätter 1987 beleuchtet. (siehe Dokument, Lohmarer Sagen).
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26. Oktober 2019
Am 26.10.2019 wurde mit zahlreichen Gästen am Algerter Arma-Christi-Kreuz der Besinnungsweg eröffnet. Hier steht die erste von vier Tafeln, die entlang des alten Pilgerweges in Richtung Ingerberg/Lohmar den Wanderern Denkanstöße geben sollen. Der... Am 26.10.2019 wurde mit zahlreichen Gästen am Algerter Arma-Christi-Kreuz der Besinnungsweg eröffnet. Hier steht die erste von vier Tafeln, die entlang des alten Pilgerweges in Richtung Ingerberg/Lohmar den Wanderern Denkanstöße geben sollen. Der ehemalige Apoptheker Dr. Johannes Bolten hatte die Idee, die er mit dem ehemaligen HGV- Vorsitzenden Gerd Streichardt und dem Heimatverein Lohmar umsetzte. Die Tafeln enthalten Texte zu den klassischen Tugenden Gerechtigkeit, Maßhalten, Mut und Weisheit und deren Gegenteil Ungerechtigkeit, Größenwahn, Feigheit und Torheit. Sie knüpfen an die griechischen Philosophen Platon und Sokrates an. Die Lohmarer Glaskünstlerin und Buchautorin Brigitte Simon hat ihre Gedanken auf dem Besinnungsweg in einem Buch beschrieben, siehe Dokument. | |
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12. März 2023
Zu einer sonntäglichen Wanderung entlang der Agger und durch die Wahner Heide hatte das Vorstandsmitglied des Heimatvereins Lohmar Wolfgang Weber eingeladen. Die Nachfrage war so groß, dass nicht alle Teilnehmerwünsche erfüllt werden konnten.... Zu einer sonntäglichen Wanderung entlang der Agger und durch die Wahner Heide hatte das Vorstandsmitglied des Heimatvereins Lohmar Wolfgang Weber eingeladen. Die Nachfrage war so groß, dass nicht alle Teilnehmerwünsche erfüllt werden konnten. Schließlich trafen sich 35 Wanderer am Startpunkt an der Gaststätte „Zur alten Fähre“ an der Aggerbrücke nach Altenrath, in der Nähe der alten Aggerfurt durch die die Agger überquert wurde, bevor es eine Brücke gab. Die Wanderung führte entlang der Agger in Richtung Troisdorf bis zum Gedenkkreuz an die drei ermordeten Lohmarer kurz nach dem 2. Weltkrieg. Von dort ging es zum Aufstieg auf den Güldenberg (Höhe 110 m) zur Ringwallanlage aus der Eisenzeit. Sie wurde 1936 bei Ausgrabungen entdeckt und ist als Bodendenkmal geschützt. Auf dem weiteren Weg lagen die naturkundlichen Highlights mit dem Kronenweiher und dem Fliegenbergmohr, ehemalige Moore, die sich allmählich wieder zurückbilden. Entlang des Waldrandes ging es weiter in Richtung Aggeraue. Der (Wahner) Heidecharakter mit den offenen sandigen Flächen war deutlich zu erkennen. An dem Heiligenhäuschen der Familie Engels unter den drei Rotbuchen wurde Rast einlegt. Der nächste Halt war in der Aggeraue an einer Stelle, wo eindrucksvoll verfolgt werden konnte, wie die Agger sich ihr Bett gräbt und mäandriert, wenn man sie ihrer Natur überlässt. Nach Überquerung der Aggerbrücke in Siegburg/Troisdorf und einem Zwischenstopp auf dem Gelände des Kanu Club Delphin Siegburg mit freundlicher Bewirtung durch Guido Trompetter („Beim Guido“) ging es zurück entlang der Agger in Richtung Lohmar. Die Ruine Ulrather Hof, das Denkmal "Förster Kleinschmidt", die Widdauer Wiesen, der Widdauer Hof und die Restfundamente des von Engländern errichteten Barackenlagers in der Besatzungszeit nach dem 1. Weltkrieg waren Wegbegleiter und eindrucksvolle geschichtsträchtige Monumente. Am Ziel an der Burg Lohmar waren zwar alle von der über 4stündigen Wanderung geschafft, aber hellauf begeistert von den Eindrücken und Informationen. Mit einem herzlichen Applaus für den Organisator und Wanderführer Wolfgang Weber vom Heimatverein Lohmar endete die Tour. AusführlichenWander-Tour-Beschreibung, siehe Dokument. | |
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1950
- 1959 Diese Lithographie aus den 1950er Jahren mit den besten Wünschen zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel mit bekanntem Motiv aus Lohmar zeigt das verschneite Kirchdorf von Südwesten: den Pützerhof, den Neuhof und den Giebel des Fachwerkhofs von... Diese Lithographie aus den 1950er Jahren mit den besten Wünschen zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel mit bekanntem Motiv aus Lohmar zeigt das verschneite Kirchdorf von Südwesten: den Pützerhof, den Neuhof und den Giebel des Fachwerkhofs von Peter Kurtsiefer, heute Hans Keuler |
Bilder
Begebenheiten
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30. September 2022
Einen erlebnisreichen Wandertag hatten die Kinder der Klasse 4 b der Lohmarer Waldschule am letzten Schultag vor den Herbstferien mit Wolfgang Weber und Wolfgang Röger vom Heimatverein Lohmar. Start der Wanderung war das Denkmal „Lohmarer Mühle“ Ecke... Einen erlebnisreichen Wandertag hatten die Kinder der Klasse 4 b der Lohmarer Waldschule am letzten Schultag vor den Herbstferien mit Wolfgang Weber und Wolfgang Röger vom Heimatverein Lohmar. Start der Wanderung war das Denkmal „Lohmarer Mühle“ Ecke Rathausstraße/Mühlenweg. Viele Kinder kannten zwar das Berufsbild des Müllers, wussten aber nicht, dass in der Buchbitze am Auelsbach schon im Mittelalter eine Wassermühle stand, in der für die Versorgung der Lohmarer Bevölkerung das Getreide gemahlen wurde. Weiter ging der Weg über den Mühlenweg in die Buchbitze zur Fischzucht Pilgram. Hier entdeckten die Kinder an der Hausfassade den alten Mahlstein der Wassermühle. Im Gebäude durften die Kinder Forellen in den Wasserbecken füttern und aus nächster Nähe eine große Lachsforelle bewundern, die Herr Woltering von der Firma Pilgram mit einem Fangnetz herausgefischt hatte. Einen weiteren kurzen Halt machten die Kinder an der Hinweistafel zum Naturwald Ingerberg. Sie interessierten sich nicht nur für ein Foto Ihrer Waldschule, sondern auch die für die anschaulichen Bilder über den Naturkreislauf im Naturwald. Über schmale Pfade ging es weiter über den Damm des Hochwasserrückhaltebeckens am Auelsbach bis hin zur Schutzhütte am Höhenweg in Richtung Heide. Hier wurden zwei Nistkästen von den Bäumen geholt, gesäubert und wieder aufgehängt. Als Highlight pflanzte jedes Kind und die Klassenlehrerin Simone Kampf zum Abschluss einen einheimischen Baum in den Waldpflanzgarten an der Schutzhütte. Ein selbstgestanztes Namenschild wurde anschließend an der Drahtschutzhülle des neu gepflanzten Bäumchens befestigt. Gestärkt durch kräftige Bisse in einen Apfel, den Fernsehgärtner Rüdiger Ramme für jeden gespendet hatte, machten sich die Kinder auf den Heimweg zu ihrer Waldschule. |
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