Lohmarhohn etwa 1958
Lohmarhohn, ist ein Gehöft im Wald auf dem Weg von der Schmiedgasse nach Gut Kröhlenbroich. Das Foto von etwa 1958 gibt den Blick von der Schmiedgasse kommend kurz vor dem Gehöft Lohmarhohn wieder. Man sieht rechts das von den Steyler Patres renovierte Haupthaus und links ein Fachwerkstall, die mit einem Tor – das aber immer offen stand – verbunden war. Dahinter ist ein neu errichteter moderner Viehstall.
Der Hof gehörte dem Pfarrfonds der Kath. Kirche St. Johannes Enthauptung und wie diese bis zur Säkularisation 1804 zum Cassiusstift in Bonn. Lohmarhohn wird als Haen 1512 erstmals urkundlich erwähnt. Es wurde 1955 vom Kloster der Steyler Missionare in St. Augustin in Erbpacht übernommen. Vorher bewirtschaftete drei Generationen lang die Fam. Küpper den Hof (im Volksmund „de Küppe vom Hohn“). 2004 ist Lohmarhohn von der Kirchengemeinde an Joey Kelly verkauft worden
Information
Quellenangabe
Lohmar in alten Zeiten Bd. 3, S. 159
Autor(en)
Hans Dieter HeimigZuletzt angesehen: | 07.09.2024, 13:13 |
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